Draußen tobt der Frühling … im Kopf die Erkältung – kurz: Eine gute Gelegenheit nach dem Blumengießen im strahlenden Sonnenschein die Tomaten einzusähen.
Federle, Delfs Cotailtomate, Baselbieter Röteli, Cuor di bue Giant Reif red, Japanische Trüffel und Zuckertraube – alleine die Namen machen schon Spaß… und waren auch ein Grund für die Auswahl der Sorten. Ich bin gespannt, wie sich die alten Sorten hier in Bessungen bewähren und wie der geplante Export nach Arheiligen und Basel in ein paar Wochen klappt. Aber bis dahin ist es ja noch etwas Zeit bei der sicher schon diverse Schnecken usw. auf Beute lauern.
Und wer wissen will, wie der Beitragstitel in Goethes Gedicht weitergeht, kann hier weiterlesen:
Tage der Wonne,
Kommt ihr so bald?
Schenkt mir die Sonne
Hügel und Wald?
Reichlicher fließen
Bächlein zumal,
Sind es die Wiesen?
Ist es das Tal?
Unter des Grünen
Blühender Kraft
Naschen die Bienlein
Summend vom Saft.
Buntes Gefieder
Rauschet im Hain,
Himmlische Lieder
Schallen darein!
Mächtiger rühret
Bald sich ein Hauch,
Doch er verlieret
Gleich sich im Strauch.
Aber zum Busen
Kehrt er zurück,
Helfet ihr Musen
Tragen das Glück!
Leise Bewegung
Bebt in der Luft,
Reizende Regung
Schläfernder Duft.
Saget seit gestern
Wie mir geschah
Liebliche Schwestern,
Liebchen ist da
Klingt lecker!!!!!
…wenn ich doch auch bloss ausreichend Hingabe & Geduld für sowas hätte… 😉
sicher bleibt ein Pflänzchen für Euren Dachgarten übrig 🙂
Oh, wie schön!!! 😀